Stankowski Stiftung

 

Anton Stankowski
Aktuelles
Ideen und Ziele

Preis und Preisträger
Mitglieder
Kontakt

Shop
Links
English Version

Aktuelles

Frühere
Meldungen

 

 


Colours and Lines in Motion
Verena Loewensberg, Imran Mir, Anton Stankowski

Im Kunstmuseum Gelsenkirchen noch bis
7. Januar 2024

Die Ausstellung "Colours and Lines in Motion" bringt drei Positionen der abstrakten Kunst in einen Dialog und spannt einen Bogen von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die jüngere Vergangenheit. Die Konzentration auf Farbe, Linie und Fläche sowie die radikale Abkehr von jeglicher Gegenständlichkeit bilden den gemeinsamen Erzählfaden von Verena Loewensberg, Imran Mir und Anton Stankowski. Alle drei verbindet ihr persönlicher Austausch mit dem Künstler und Gestalter Max Bill. Ihre Werke zeugen jedoch von einem jeweils eigenen Vokabular der Abstraktion, das lokale kulturelle Einflüsse und biografische Prägungen aber auch Zeitgeschichtliches in sich vereint.

Mit seinem Sammlungsschwerpunkt der konkreten Kunst um Anton Stankowski, der unlängst um eine spektakuläre Neuerwerbung von Verena Loewensberg erweitert wurde, zeigt das Kunstmuseum Gelsenkirchen als erste deutsche Institution Werke des pakistanischen Künstlers Imran Mir. Dessen Formdenken manifestiert sich – wie bei Stankowski – sowohl in der Malerei als auch im angewandten Design. Systematik, Serialität und Geometrie spielen bei Mir ebenso eine Rolle wie der Bruch mit starren Ordnungen. Dieser resultiert in freieren Bildkompositionen mit lyrischen, musikalischen und kosmischen Bezügen, die Vergleiche zu Verena Loewensberg zulassen. Die Ausstellung lädt dazu ein, das weite Universum ungegenständlicher Kunst neu zu entdecken. In diesem bewegen sich weltweit zahlreiche Künstler*innen, deren Formsprache in die Erzählung der Moderne eingebettet ist, ohne dass sie sich selbst zwingend innerhalb des westlichen Kanons verorten.



Zur Ausstellungswebsite


Kalender für 2024
»Anton Stankowski. Fotogramme.
Die Kunst der direkten Belichtung«


Das Fotogramm ist eine Gestaltungsmethode durch die partielle direkte Belichtung von lichtempfindlichen Materialien wie Film oder Fotopapier im Kontaktver-fahren. Im Gegensatz zur Fotografie oder Luminografie wird dabei keine Kamera benutzt.
Anton Stankowski fertigte in den 1920ern die ersten Fotogramme an, und benutzte diese Technik bis in die 1960er in der Werbegrafik.

Zur Katalogseite als PDF.
Zu den Bestellmöglichkeiten bei Calvendo.





Das Stankowski-Haus
Wohnort Atelier Stiftung


Ein kurzer Videoclip stellt das Stankowski-Haus auf dem Stuttgarter Killesberg vor.

Fotografien: Anton Stankowski, Frank Kleinbach,
Martina Dippon
Schnitt: Martina Dippon
Laufzeit 2:30, Jahr 2023

Zum Videoclip auf Vimeo hier





»Anton Stankowski.TAKTE«
Ausstellung im Kunsthaus Frölich
in Stuttgart-Feuerbach

25. Mai bis 23. Juli 2022

Eröffnung am 25. Mai, 19 Uhr
Einführung: Christian Gögger (Kurator Esslinger Kunstverein)

Das Kunsthaus Frölich lädt alle Kunstinteressierten am 25. Mai zur Eröffnung der Ausstellung "T A K T E" mit Werken des international bekannten und in Feuerbach beigesetzten deutschen Grafikers und Künstlers Anton Stankowski ein.

"Immer schon fühlt sich Anton Stankowski der Malerei neben seiner grafischen Arbeit verpflichtet, versteht sie ganz wesentlich als Inspiration seiner multiplen Tätigkeiten. Kaum ein anderer Künstler beschäftigt sich so intensiv und ausschließlich mit dem korrespondierenden Verhältnis von Farbe und Form wie er. Dabei gilt seine Aufmerksamkeit deren vielfältigen Erscheinungsformen, ihren optischen und stofflichen Qualitäten. Er entfaltet in unterschiedlichen Medien unzählige Kombinationen und setzt sie zueinander in Beziehung. Sein Programm, spielerisch und forschend, ist ein visuelles, kein spirituelles, kein ideologisches, schon gar methaphysisches."
(Christian Gögger, März 2011)

Zu den bekanntesten Grafiken Stankowskis gehört wohl das Logo der Deutschen Bank.

Zur Website des Kunsthaus Frölich




»Die andere Seite der Gestaltung. Anton Stankowski und die nächste Generation«

Ausstellung im Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

15. Mai bis 25.September 2022

Die Stadt Ingolstadt hat das Jahr 2022 zum Wissenschaftsjahr ausgerufen. Im diesem Rahmen eröffnet das Museum für Konkrete Kunst eine Ausstellung, der es gelingt, Ingolstadt als Museums- wie Wissenschaftsstandort in den Fokus zu rücken. Designstudierende der Technischen Hochschule nähern sich dabei den Arbeiten Anton Stankowskis. Er gilt als einer der Größen der Konkreten Kunst, dem es gelang, auch auf dem Gebiet der grafischen Gestaltung führend zu werden. Das MKK zeigt zusammen mit der Stiftung für Konkrete Kunst und Design neben Malereien vor allem Zeichnungen, die eine Seite der Gestaltung von Anton Stankowski offenbart, die bisher weitestgehend unbekannt war.
Diesen Gedanken nehmen die Studierenden der Technischen Hochschule auf, indem sie weniger das fertige Produkt ihrer eigenen studentischen Arbeiten präsentieren, sondern „andere“, meist verborgene Seiten von Gestaltung: den Entwurfsprozess genauso wie das Scheitern. Die Narration von Wissenschaft, die meist vor allen Dingen als Fortschrittsgeschichte beschrieben wird, erhält damit einen Erzählstrang, der zu ihr gehört, aber meist unsichtbar bleibt.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr

Zur Website des MKK Ingolstadt



»Positionen konkreter Kunst«
Ausstellung in der Galerie Schlichtenmaier, Schloss Dätzingen

6. November bis 4. Dezember 2021
Eröffnung am Samstag, 6. November

Künstler*innen der Ausstellung
Hiromi Akiyama, Gerlinde Beck, Bernd Berner, Roberto Cordone, Walter Dexel, Thomas Deyle, Rolf-Gunter Dienst, Adolf Fleischmann, Günther Förg, Christoph Freimann, Günter Fruhtrunk, Winfred Gaul, Hermann Glöckner, Otto Herbert Hajek, Erich Hauser, Günther C. Kirchberger, Horst Kuhnert, Camill Leberer, Thomas Lenk, Richard Paul Lohse, Armin Martinmüller, Almir Mavignier, Georg Karl Pfahler, Platino, Lothar Quinte, Hans Peter Reuter, Sára Sebestyén, Peter Sehringer, Reiner Seliger, Anton Stankowski, Hans Steinbrenner, Anna Tatarczyk, Victor Vasarely, Gianfranco Zappettini

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11–18.30 Uhr
Samstag 11–16 Uhr und nach Vereinbarung

Zum Leporello auf der Website der Galerie Schlichtenmaier


September 2021

Karl O. Völter, 1933–2021

Wieder ist ein langjähriger Weggefährte, Freund und Förderer von uns gegangen. Seine Neugier, seinen Optimismus, seine Aufgeschlossenheit und sein Engagement - wir werden ihn vermissen.



Dr. Ulrike Gauss 1941–2021

Wir trauen um die ausgewiesene Kunstkennerin und langjährige Leiterin der grafischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart, die am 5. April 2021 verstorben ist. Gerne denken wir an die hervorragende Zusammenarbeit anlässlich der Retrospektive zum 100. Geburtstag von AST im Jahr 2006 zurück.



Die Grabstätte von Anton Stankowski ist erhaltenswert

Die Grabstätte von Anton (und Else) Stankowski auf dem Feuerbacher Friedhof ist gemäß einer Entscheidung des Stadtarchives aus personen-geschichtlichen Gründen erhaltenswert.
Das Grabmal wird auf Kosten der Stadt Stuttgart weiterhin erhalten und nicht abgeräumt.
Damit würdigt die Stadt die überregionale Bedeutung Anton Stankowskis als Pionier des Grafik-Designs und der Überwindung der Trennung von freier und angewandter Kunst.
Der Todestag von Anton Stankowski jährt sich am 11.Dezember 2020 zum 22. Mal.



»Die Illusion der Realität«
Fotografische Positionen in der
Galerie Schlichtenmaier in Stuttgart von 6. November bis 5. Dezember

Eröffnungswochenende am Freitag, 6. November, sowie am Samstag, 7, November jeweils von
11 bis 19 Uhr.

Teilnehmende Künstler*innen:
Saskia Boelsums, Sinje Dillenkofer, Elger Esser, Frieder Grindler,Hannes Kilian, Martin Klimas, Camill Leberer, Wilhelm Loth, Hiroyuki Masuyama, Vera Mercer, Platino, Sára Sebestyén, Luzia Simons, Anton Stankowski, Christopher Thomas, Ulrich J. Wolff, Hanns Zischler.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11–19 Uhr
Samstag 11–17 Uhr und nach Vereinbarung

Zum Leporello auf der Website der Galerie Schlichtenmaier



Überschneidungen Teil II – Grafiken und Plakate von Anton Stankowski
im Kunstmuseum Gelsenkirchen

1. September bis 25. Oktober 2020

Die „Überschneidungen“ bei Anton Stankowski gehen in die zweite Runde. Da die Vielfalt seines Schaffens und die Variationen in seinen Werken immens sind, zeigt das Kunstmuseum Gelsenkirchen einen zweiten Teil der Ausstellung.
Zu sehen sind „neue“ Arbeiten, die in Teil I der Präsentation noch nicht gezeigt wurden, und die auch sonst selten im Stankowski-Raum ausgestellt sind.
Während angewandte und freie Kunst meist streng voneinander getrennt wurden, folgte der Gelsenkirchener Künstler der Idee, dass sich beide Bereiche beeinflussen, und äußerte sich mit den Worten: „Ob Kunst oder Design ist egal – nur gut muss es sein.“
So entwickelte Anton Stankowski verschiedene Firmenlogos. Die Präsentation gibt einen Überblick über die Designs, Varianten und Techniken, die der Künstler ausprobierte. Außerdem werden auch Plakate gezeigt, die Einblicke in die Werke und Ausstellungen Stankowskis geben.
Zur Museumswebsite



Publikation zu Marken:Zeichen:
Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek.

Entgegen anderslautenden Gerüchten ist die Publikation im Webshop der SMB und in den Shops der einzelnen Museen der SMB noch erhältlich. Lediglich beim Verlag ist die Publikation vergriffen.

Das Buch liefert einen faszinierenden Einblick in die deutsche Unternehmenskultur des späten 20. Jahr- hunderts. Es stellt das Werk von Stankowski + Duschek anhand von Skizzen, Varianten, ausgeführten Entwürfen, Drucksachen, Anzeigen und Firmen-schriften umfassend vor und dokumentiert das Schaffen des Ateliers in Form von wissenschaftlichen Essays, Zeitzeugenberichten und einer vollständigen Liste aller Auftraggeber.
Ein neues Standardwerk über die Pioniere des Grafikdesigns mit selten gezeigten Arbeiten aus dem Nachlass.

Herausgegeben von Christina Thomson für die Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin.
Mit Texten von Christina Thomson, Anita Kühnel, Theres Rohde, Frederik Schikowski, Holger Jost,
Christian Rummel sowie zahlreichen Weggefährten  des Ateliers ST + DU.

240 Seiten, 320 Abbildungen, Hardcover,
Verlag Kettler. ISBN 978-3-86206-800-5. 38,00 €



Jörg Stürzebecher 1961–2020

Mit Bestürzung mussten wir erfahren, dass Jörg Stürzebecher am 16. August 2020 im Alter von 59 Jahren verstorben ist.
Die Stankowski-Stiftung verliert einen unermüdlichen Fürsprecher Anton Stankowskis und unerschöpflichen Hort des Wissens, einen einfühlsamen Menschen, der es sich und anderen nie leicht machen wollte.
Wir haben ihn sehr geschätzt und trauern um ihn.
Hier ein Nachruf im form Design Magazin


Endspurt - nur noch bis 16. August:
Die Ausstellung Marken:Zeichen.
Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek in der Kunstbibliothek Berlin


Ask the Curator

Am letzten Wochenende der Laufzeit steht Ihnen die Kuratorin Christina Thomson als Ansprechpartnerin für Fragen zu den Objekten, den Designern und den Hintergründen der Ausstellung bereit (deutsch/ englisch). Ohne Anmeldung oder Extrakosten – einfach zu diesen Zeiten mit Zeitfensterticket in die Ausstellung kommen:
Freitag, 14.8. | 11–12 Uhr & 15–17 Uhr
Samstag, 15.8. | 11–12 Uhr & 15–17 Uhr
Sonntag, 16.8. | 11–12 Uhr & 15–17 Uhr
 
Interview im SMB-Blog
Was ist dran an der Kunst des Marken-Machens? Wie entstand Corporate Design bei Stankowski + Duschek? Udo Schliemann, Grafikdesigner in Toronto und ehemaliger Mitarbeiter des Grafischen Ateliers, hat uns Fragen dieser Art aus erster Hand beantwortet. Unsere Empfehlung: Nutzen Sie das spannende Interview als Vorbereitung zum Ausstellungsbesuch.
Zum Interview


Presse zur Ausstellung Marken:Zeichen. Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek
in der Kunstbibliothek Berlin


Geometrische Nüchternheit
taz.de - 01.07.2020

Wie Logos zu Firmenbotschaftern werden

Handelsblatt - 18.06.2020

Die Logomacher der Republik
Tagesspiegel - 09.06.2020

Striche für mehr Menschlichkeit
Stuttgarter Zeitung - 06.03.2020




Wiedereröffnung und Verlängerung:

Am 19. Juni öffnet die Ausstellung Marken:Zeichen. Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek in der Kunstbibliothek Berlin wieder.
Die Ausstellung wird bis 16. August verlängert.

Nach nur einem Öffnungstag musste die Ausstellung am 14. März geschlossen werden. Ab 19. Juni ist der Ausstellungsbesuch nun wieder möglich. Gleichzeitig wurde die Laufzeit bis 16. August verlängert.
Zur Ausstellungswebsite der Kunstbibliothek Berlin


Logo, Leitsystem, Corporate Identity – was heute selbstverständlich zum Firmenimage gehört, steckte Mitte des 20. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen. Bahnbrechend in der Entwicklung war das Stuttgarter Grafikatelier Stankowski + Duschek, das seit den 1970ern mehrere Jahrzehnte lang zu den führenden Büros für Kommunikationsdesign in Deutschland zählte. Berühmte Markenzeichen und Erscheinungsbilder gingen daraus hervor, etwa für die Deutsche Bank, Viessmann oder die Messe Frankfurt. Die konstruktive Ästhetik der Zeichensysteme lässt das Umfeld der konkreten Kunst erkennen, in dem sich Anton Stankowski  (1906–1998) und Karl Duschek (1947–2011) zeitgleich bewegten.
Als nach dem Tod von Karl Duschek vor acht Jahren das Grafische Atelier Stankowski + Duschek geschlossen wurde, erhielt die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin von Duscheks Witwe Meike Gatermann den umfangreichen gebrauchs-grafischen Nachlass des Ateliers als Schenkung.

Mit rund 300 Exponaten aus diesem Nachlass wird bis 16. August eine Ausstellung in der Kunstbibliothek Berlin das Werk des Grafischen Ateliers Stankowski + Duschek sowie von Stankowskis Vorgängerateliers vorstellen. Ein breites Spektrum an Skizzen, Varianten, ausgeführten Entwürfen und einer Vielzahl daraus resultierender Drucksachen von Anzeigen bis Firmenschriften zeichnet den Arbeitsprozess des Kommunikationsdesigners vor dem routinierten Einsatz des Computers anschaulich nach. Im Dialog mit freien Arbeiten verschmelzen die Grenzen zwischen Kunst und Werbung.

Das geplante Veranstaltungsprogramm musste aus gegebenem Anlass leider abgesagt werden.
Der virtuelle Rundgang durch die Ausstellung ist  weiterhin möglich.




Wiedereröffnung am 12. Mai: Permanent experimentell - Grußkarten Atelier Stankowski + Duschek im Kunstmuseum Gelsenkirchen

Bis 28.Juni 2020 werden im Stankowski-Raum des Kunstmuseums Gelsenkirchen 20 Neujahrskarten des Ateliers Stankowski + Duschek aus Privatbesitz präsentiert.
Über viele Jahre hinweg versandte das Grafische Atelier Stankowski + Duschek zum Jahreswechsel Grußkarten in einer A4-Mappe mit je einer künstlerischen Arbeit der beiden Gestalter. Auf der Vorderseite waren Gedanken zu Gestaltungskonzepten abgedruckt, auf der Rückseite Auszüge zu den entsprechenden grafischen Fachausdrücken aus Lexika. Hier zeigt sich, dass es sowohl für Anton Stankowski als auch für Karl Duschek keine Trennung zwischen freier und angewandter Kunst gab. Die jeweiligen Teilbereiche flossen ineinander und befruchteten sich gegenseitig.



Ästhetik ist Ordnung.
Anton Stankowski in Stuttgart
in der Galerie Schlichtenmaier

Von 5. bis 28. März zeigt die Galerie Schlichtenmaier in ihren Räumen am Kleinen Schlossplatz in Stuttgart Arbeiten von Anton Stankowski.
Der Schwerpunkt liegt auf Gemälden und Druckgrafik.
Zur Website der Galerie Schlichtenmaier




Die große Nummer -
Hausnummern von Anton Stankowski in Gelsenkirchen-Buer

Bereits Ende der 1970er entwickelte der Künstler und Designer Anton Stankowski eine Serie von Hausnummern in Emaille. Die Ziffern unterlagen einem grafischen Grundraster und wurden mehrfarbig im Format 30 x 30 cm von der Firma Silit produziert. Bis Ende der 1990er-Jahre fand der Vertrieb statt, danach waren die Ziffern nicht mehr erhältlich.


Der Gelsenkirchener Designer Uwe Gelesch rekonstruierte und erweiterte anhand vorhandener Skizzen und Werbeunterlagen die Ziffernserie. Damit war eine Neuauflage möglich, die von der Firma Auwärter in Schorndorf Emaille-Technik in die Realität umgesetzt wurde. Jede Farbschicht wird dabei einzeln auf Stahlblech aufgetragen und gebrannt, jeder Nummer ist ein aufwendig angefertigtes Unikat.

Auf Initiative von Dr. Christopher Schmitt, Stadtrat und Wirtschaftsförder der Stadt Gelsenkirchen, verbinden und kennzeichnen die so entstandenen Ziffern zukünftig 24 Häuser der Kulturmeile Buer.
Die Eröffnung fand am 7. November 2019 Uhr statt:

Begleitend zeigt das Kunstmuseum Gelsenkirchen bis 19.1.2020 die Ausstellung "Zahlenspiel" mit Ziffern von Anton Stankowski sowie 3.2.2020 Gemälde und Plakate in "Diagonal im Schaufenster".



Wer sich eine der rekonstruierten Stankowski-Ziffern an die eigene Hausfassade hängen möchte, kann diese exklusiv im Fachgeschäft Leifeld in Gelsenkirchen-Buer erwerben.
Der Preis beträgt pro Ziffer € 400 + Versandkosten
Zu Website von Leifeld-Buer
Zum Hausnummern-Faltblatt der Stadt Gelsenkirchen







100 Jahre Pausa - 100 Jahre Bauhaus in Mössingen

Ausstellung mit umfangreichem Programm
noch bis 24. November 2019.
Information über die Ausstellung
Hier das ganze Programm als PDF.


Memory - Kinderbilder.
Lisa-Marie Pfeffel im Dialog mit Anton Stankowski

14. Mai bis 12. Juli 2019, Kreissparkasse Esslingen

Marie-Luise Pfeffel wird mit ihren Aquarellen in ein Zwiegespräch mit Fotografien von Anton Stankowski treten. Mit ihren großformatigen, virtuos ausgeführten Aquarellen von Kindern hat die Pforzheimer Künstlerin bereits auf zahlreichen Ausstellungen im südwestdeutschen Raum für Aufsehen gesorgt. Sie sucht, wie sie sagt, „aufrichtige Empathie und Verbundenheit“ zu Kindern jenseits aller Abbildungsklischees.
Dieser aufrichtige Blick ist auch charakteristisch für das fotografische Werk von Anton Stankowksi. Die Kreissparkasse verfügt über eine hervorragende
Sammlung von Kinderfotografien des Künstlers, mit der sich Lisa Marie Pfeffel in dieser Ausstellung auseinandersetzen wird.
Diese künstlerische Konversation einer zeitgenössischen Künstlerin mit einem Klassiker der Südwestdeutschen Kunst ist für das Kunstprogramm der KSK Esslingen ein Novum.
Kreissparkasse Am Kronenhof
Bahnhofstraße 8
73728 Esslingen
Zur Website der KSK Esslingen


Stankowski und seine "Zeichenknechte" - Fritz Arnold, Hans Ginter, Peter Lorenz

14. Februar bis 22. März 2019
Kreishaus Ludwigsburg

Als junge Grafiker des Ateliers Stankowski wurden Fritz Arnold, Peter Lorenz und Hans Ginter geprägt von „Stanko“. Seiner Beharrlichkeit, seinem unbeirrbaren Blick für das Wesentliche, Weiterführende, Wegweisende. Damals freilich noch unberührt von der digitalen Welt und den sich überschlagenden Megatrends. Stankowski hatte internationalen Rang und Namen. Und manchmal, wenn er prominente Kunden durch sein Atelier führte, sagte er schmunzelnd: „und das sind meine Zeichenknechte“ – womit sie gemeint waren.
Lässt sich der Einfluss des „Meisters“ heute noch erkennen? Wie unterschiedlich haben sich die ehemaligen Mitarbeiter entwickelt und ausgeformt: Arnold, Lorenz und Ginter geben mit ihren Bildern eigenständige Antworten. Die Gegenüberstellung mit Exponaten von Anton Stankowski verspricht eine überraschende Ausstellung.

Kreishaus Ludwigsburg
Hindenburgstraße 40
und Atrium im Erweiterungsbau
Hindenburgstraße 30

Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 08.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr
Freitag 8.00/8.30 bis 12 Uhr

Eröffnung am Donnerstag, 14. Februar, 19 Uhr, Foyer Kreishaus Ludwigsburg



Stankowski schwarz und weiß.
Ausstellung zum 20. Todestag von Anton Stankowski im Kunstmuseum Gelsenkirchen

Seit Dienstag, 11.12.2018 zeigt das Kunstmuseum Gelsenkirchen an der Horster Straße 5-7 die neue Präsentation „Stankowski – schwarz und weiß“ im Stankowski-Raum des Hauses.

Eigentlich ist Stankowski für seine intensiv farbigen Grafiken und Malereien bekannt. Das Kunstmuseum zeigt nun eine weitere Seite des Künstlers. In 18 schwarz-weiß Fotos und 8 schwarz-weißen Grafiken kann man sein Interesse an Form und seine Variationsbreite fokussiert kennenlernen. Die Fotografien der 1920er Jahre sind geprägt von den Ideen der Reportagefotografie des noch recht neuen Mediums und geben uns, am Ende der Kohle-Ära, einen Einblick in das Gelsenkirchen dieser Zeit. Gekonnt arbeitet der junge Stankowski hier mit Licht und Schatten und zeigt Bilder der Arbeit, der Armut und des Protestes. Die Fotografien der 1930er Jahre verweisen in ihrer konstruktivistischen Herangehensweise auf den Bauhaus-Künstler Laszlo Moholy-Nagy und seine Theorien des „Neuen Sehens“. Unbekannte Formen der Darstellung, große Kontraste und der Einbezug der Texturen des Dargestellten sind zentrale Elemente dieser Fotografien. In der direkten Gegenüberstellung wird hier deutlich, wie eng die Fotografien mit der Grafik des Künstlers verwoben sind und sich genau wie diese, im Spannungsfeld von freier und angewandter Kunst bewegen.


Sonderedition zum 20. Todestag von Anton Stankowski

Am 11. Dezember 2018 jährt sich der Todestag von Anton Stankowski zum zwanzigsten Mal.
Aus diesem Anlass gibt die Stankowski-Stiftung eine limitierte Sonderedition heraus.
Es handelt sich um die Fotografie „Industriestraße in Gelsenkirchen 1927“. In dieser Straße befand sich das Geburtshaus von Anton Stankowski.


Der Handabzug auf Barytpapier hat ungefähr die Größe 24 x 18 cm und wurde vom Originalnegativ mit der Nummer 65 von 1927 abgezogen.
Die Sonderauflage ist auf 12 Stück limitiert, nummeriert und mit einem Stempel auf der Rückseite bezeichnet.
Der Preis beträgt je € 250,- inkl. MWST, zuzüglich Versandkosten. Bestellbar bei der Stankowski-Stiftung.


Release und Kunst

Die Jahresgaben von Release Stuttgart e.V. sind eine echte Erfolgsgeschichte! Seit über zwei Jahrzehnten greift die angesehene Institution zur Beratung und Hilfe bei Sucht- und Drogenproblemen zur Selbsthilfe: Kunstliebhaber können Werke renommierter Künstler erwerben, die sich den Verkaufserlös mit Release teilen. Den Gewinn investiert der Verein in seine Hilfsprojekte.
In der diesjährigen Ausstellung präsentiert Release folgende Künstlerinnen und Künstler: Susanne Ackermann, Max Bill, Isa Dahl, Christoph Dahlhausen, Christoph Drexler, Holger Fitterer, Otto Herbert Hajek, Katharina Hinsberg, Will Insley, Helmut Keppler, Michelin Kober, Hermann Lederle, Uwe Lindau, Anja Luithle, Reinhold Nägele, Rinaldo Paluzzi, Anton Stankowski, Julia Steinberg, Stefan Strumbel, Manuela Tirler und Hans Karl Zeisel.

9. November bis 13. Dezember 2018
Vernissage: Donnerstag, 8. November, 19 Uhr
Ausstellungsort:
Foyer der Energie Baden-Württemberg AG, EnBW City, Schelmenwasenstraße 15
70567 Stuttgart

Öffnungszeiten:
montags bis freitags 10 bis 18 Uhr


Arbeiten aus System
Konkrete Kunst 1954-2011

In der ehemaligen Metalltuch- und Maschinenfabrik Christian Wandel in der Eberhardstraße 14 in Reutlingen ist 1989 mit der Übergabe an die kurz zuvor gegründete Stiftung für konkrete Kunst eines der ersten großen Ausstellungshäuser dieser Art in Europa entstanden. Im Oktober 2017 wurden umfassende Werkgruppen aus den Sammlungen an die Stadt Reutlingen geschenkt, verbunden mit dem Auftrag, in diesem fortan Wandel-Hallen genannten Kunstzentrum einen spezifischen Ausstellungsbetrieb als neuen Bereich des Kunstmuseum Reutlingen zu etablieren.
Das diesbezüglich erste Projekt präsentiert nun unter dem Titel Arbeiten aus System. Konkrete Kunst 1954-2011 auf rund 1.000 Quadratmetern Fläche einen hochkarätigen, thematischen Querschnitt durch die exquisite Schenkung.

22. Juli 2018 bis 27. Januar 2019
Kunstmuseum Reutlingen - konkret
Eberhardstraße 14, Wandel-Hallen
72764 Reutlingen

Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag 11-17 Uhr,
Donnerstag 11-19 Uhr, Sonntag/Feiertag 11-18 Uhr


„KARL O.s GESAMMELTE WERKE – Lieblingsstücke aus der Sammlung der Kreissparkasse Esslingen“

Sein Name steht für die Kunst in der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen schlechthin: Dr. Karl O. Völter. Als langjähriger Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse baute er seit den 70-er Jahren neben seinen geschäftlichen Aktivitäten die Kunstsammlung des Hauses auf. Nach 45 Jahren hat sich Dr. Völter entschlossen, die Verantwortung für die Kunst bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen abzugeben. Es ist das Ende einer Ära. Aus diesem Grund ist die erste große Ausstellung im neuen Gebäude der Kreisspar-kasse, im „Haus der Kunden“, eine Hommage an den großen Förderer der Kunst.

17. Juli bis 31. August 2018
KSK Galerie in Esslingen, Bahnhofstraße 8
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr.
Zur Website der KSK Esslingen-Nürtingen


Stankowski und seine "Zeichenknechte".
Fritz Arnold, Hans Ginter, Peter Lorenz

4. März bis 20. April 2018, Druckhaus Waiblingen

2006 in der Staatsgalerie Stuttgart: eine Retrospektive mit Werken von Anton Stankowski: Bilder, Entwürfe, Kunst und Design. Für Fritz Arnold, Hans Ginter und Peter Lorenz: Wiederbegegnung und Spurensuche nach vierzig, fünfzig Jahren. Als junge Grafiker des Ateliers Stankowski wurden sie geprägt von „Stanko“. Seiner Beharrlichkeit, seinem unbeirrbaren Blick für das Wesentliche, Weiterführende, Wegweisende.
Stankowski hatte internationalen Rang und Namen. Und manchmal, wenn er prominente Kunden durch sein Atelier führte, sagte er schmunzelnd: „und das sind meine Zeichenknechte“ – womit die Ateliermitarbeiter gemeint waren.
Lässt sich der Einfluss des „Meisters“ heute noch erkennen? Wie unterschiedlich haben sich die ehemaligen Mitarbeiter entwickelt und ausgeformt:
Arnold, Lorenz und Ginter geben mit ihren Bildern eigenständige Antworten. Die Gegenüberstellung mit Exponaten von Anton Stankowski verspricht eine überraschende Ausstellung.

Druckhaus Waiblingen
Albrecht-Villinger-Straße 10
71332 Waiblingen

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 08.00 bis 17.00 Uhr
An Feiertagen geschlossen
Vernissage am Sonntag, 4. März um 11.15 Uhr


Ein Artikel in den Stuttgarter Nachrichten über die aktuellen Stankowski-Ausstellungen

Viele Gedanken, eine Handschrift.
Von Nikolai B. Forstbauer, 9. November 2017




Anton Stankowski/ Fritz Ruoff:
Das heilige Konkrete/Das konkret Heilige

12. November 2017 - 14. Januar 2018
Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung, Nürtingen

Für den 1906 in Gelsenkirchen geborenen und 1998 in Esslingen gestorbenen Maler, Gestalter und Fotograf Anton Stankowski war die Frage, wie die Welt an sich zu fassen sei, ganz einfach: "Alles ist konkret", sagte er gern, "weil alles Reale konkret ist". Zugleich aber haben Stankowskis Bildkonzepte eine eigene Tiefe. Eine Tiefe, die denn auch vielleicht erst die Nachhaltigkeit von Stankowskis Zeichen für Unternehmen, Großereignisse oder Städte begründet.

Neu erlebbar wird diese Tiefe in einem Dialog der Werle von Anton Stankowski mit Fritz Ruoffs chiffrenhafter Befragung unserer Existenz. Möglich wird die Sonderausstellung "Das heilige Konkrete/Das konkret Heilige" durch eine Kooperation der Stiftung Ruoff mit der international agierenden Stankowski-Stiftung.

Eröffnung: Sonntag, 12. November, 11 Uhr

Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung
Schellingstraße 12, 72622 Nürtingen
Öffnungszeiten:
Donnerstag 15 bis 18 Uhr
Sonntag 14 bis 18 Uhr
Zur Website der Ruoff-Stiftung



Stankowski und die Pausa

15. Oktober 2017 bis 18. März 2018
Tonnenhalle im Pausa-Quartier, Mössingen

Anton Stankowski (1906-1998) war einer der wegbereitenden Grafik-Designer des 20. Jahrhunderts. Geboren in Gelsenkirchen, arbeitete er in den 1930er Jahren in Zürich im Werbeatelier von Max Dalang. Zu Beginn der 1950er Jahre gründete Stankowski sein eigenes grafisches Atelier in Stuttgart.
Mitte der 1950er entstand aus dem Kontakt zu Willy Häußler von der Pausa in Mössingen eine fruchtbare Arbeitsbeziehung und Freundschaft. Für die renommierte Stoffdruckerei gestaltete Stankowski zahlreiche Kollektionsankündigungen, Werbedrucksachen und auch Stoffe.
Die Ausstellung in der Pausa-Tonnenhalle zeigt einen Ausschnitt dieser Arbeiten.
Einen weiteren Ausstellungsschwerpunkt bilden Gemälde aus der Zeit dieser produktiven Zusammenarbeit, die bis in die 1970er währte. Sie zeigen nicht nur die große und unorthodoxe Gestaltungskraft Stankowskis, sondern sind auch ein faszinierender Spiegel dieser Zeit.

Tonnenhalle im Pausa-Quartier
Löwensteinplatz 1
72116 Mössingen

Mittwoch 14 - 17 Uhr
Sonntag 14 - 17 Uhr
Weihnachtspause:
24. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018





Stankowski-T-Shirts                  

Die Firma graniph in Japan hat bei uns angefragt ob sie Shirts mit Stankowski-Motiven bedrucken dürfe. Sie durfte, und das Ergebnis sieht gar nicht schlecht aus:  (c) Abbildung: graphis inc.



Schrift, Bild, Zeichen

9.September- 23.Oktober 2016 in der Villa Merkel Esslingen

Nichts weniger als das gesamtdeutsche Erscheinungsbild wurde u.a. hier in der Region gezeichnet, entworfen und durchgesetzt. Selbstverständlicher als in der Fotografie, bewegen sich die Protagonisten auf diesem Feld näher an der freien Kunst, haben doch die meisten von ihnen an Kunstakademien ihre Ausbildung erfahren. Dort wo sich ‚visuelle Kommunikation‘ und ‚freie Kunst‘ annähern setzt diese Ausstellung ein. Das Spektrum der ausgewählten Beiträge und die Auswahl der Künstler erlaubt es, kursorisch den Bogen von der „freien schöpferischen Kraft“ (Tomas Maldonado) zur beauftragten, professionellen Gestaltung zu demonstrieren.
Beteiligte KünstlerInnen:
u.a. Barbara Wojirsch, Anton Stankowski, Willi Baumeister, Hans-Peter Hoch, Frieder Grindler, Franz Erhard Walther, Karl Duschek, Rolf Garnich, Tobias Hauser, Yuken Teruya, Alexander Liberman, Kurt Weidemann, Chris Rehberger, Wolfgang Gäfgen



Anton Stankowski - Fotograf                  Das universelle Auge

5.Juli – 7.Oktober 2016 in der Kreissparkassenfiliale Echterdingen

Er gehört zu den vielseitigsten und einflussreichsten Gestaltern des 20. Jahrhunderts. Ob Grafikdesign oder Corporate Design, Anton Stankowskis Entwürfe sind bis heute wegweisend. Mit seinen freien Grafiken und Gemälden wird er außerdem zu den bedeutendsten Vertretern der konkreten Kunst in Deutschland gezählt. Und auch im Medium der Fotografie lebte Stankowski seinen Überfluss an visuellen Ideen aus. Bereits in den 20er-Jahren begann er mit Fotografie zu experimentieren, schuf Dokumentaraufnahmen, Modefotos und Fotokollagen. Über 40.000 Negative von ihm sind überliefert. Die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen besitzt dank ihres ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Karl O. Völter, einem persönlichen Freund des Künstlers, eine der größten Sammlungen von Werken Anton Stankowskis, u. a. eine Kollektion von über 70 hervorragenden Fotografien.


Anton Stankowski -                               Ohne Malerei kann man nichts erfinden

5.Juni bis 7. August 2016 im Kunstmuseum Gelsenkirchen

Im Fokus der neuen Ausstellung, die mit über 100 Exponaten alle drei Etagen der Alten Villa beansprucht, liegt nun das malerische Oeuvre Stankowskis. „Ohne Malerei kann man nichts erfinden“, lautete ein Credo des Künstlers, in dessen Nachlass in Stuttgart sich immer noch über 700 Bilder befinden. Mit Werken aus den frühen 1950er Jahren über die Hochzeit der 1970 und 1980er Jahre bis hin zum Spätwerk bis kurz vor seinem Tod wird erstmals ein derart umfassender Überblick über die Malerei Stankowskis geboten. Dabei sind es insbesondere die in Serien oder Werkreihen angelegten Leinwandbilder, die faszinierend und typisch sind für Stankowskis Arbeitsweise. Die Ausstellung - von der Museumsdirektorin Leane Schäfer eigens für das Kunstmuseum Gelsenkirchen konzipiert - wurde durch die enge Kooperation und die großzügigen Leihgaben aus der Stankowski-Stiftung in Stuttgart ermöglicht.

Eröffnung am Sonntag, 5. Juni um 11.30 Uhr



Stankowski und seine "Zeichenknechte"

Ausstellung von 20. Oktober bis 4. Dezember 2015 im Kunstbezirk Stuttgart, Gustav-Siegle-Haus.

Eröffnung am Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr.

Staatsgalerie Stuttgart 2006: eine Retrospektive mit Werken von Anton Stankowski – Bilder, Entwürfe, Kunst und Design. Für Fritz Arnold, Hans Ginter und Peter Lorenz war es eine Wiederbegegnung und Spurensuche nach vierzig, fünfzig Jahren. Bewegt und ein bisschen stolz gehen sie durch die Ausstellung, denn sie waren dabei, waren umgeben von diesen Exponaten.

Als junge Grafiker des Ateliers Stankowski wurden sie geprägt von „Stanko“. Seiner Beharrlichkeit, seinem unbeirrbaren Blick für das Wesentliche, Weiterführende, Wegweisende. Damals freilich noch unberührt von der digitalen Welt und den sich überschlagenden Megatrends.
 
Stankowski hatte internationalen Rang und Namen. Und manchmal, wenn er prominente Kunden durch sein Atelier führte, sagte er schmunzelnd: „und das sind meine Zeichenknechte“ – womit sie gemeint waren.
 
Lässt sich der Einfluss des „Meisters“ heute noch erkennen? Wie unterschiedlich haben sich die ehemaligen Mitarbeiter entwickelt und ausgeformt: Fritz Arnold, Peter Lorenz, Hans Ginter und Heike Rambow geben mit ihren Bildern eigenständige Antworten.




Preisträger der Stankowski-Stiftung:   Kilian Stauss - Prozesse formen

Ausstellung von 7. Oktober – 6. November in Innsbruck im WEI SRAUMforum.

Zur Website der Ausstellung





"Kilian Stauss - Prozesse formen" in der Kunsthalle Göppingen

Ausstellung 19. April bis 31. Mai 2015

Kilian Stauss, Stankowski-Preisträger Kunst + Design 2015, zeichnet sich als Gestalter durch eine außergewöhnliche Bandbreite aus.

Das Spektrum seiner Arbeiten reicht vom Kommunikations-Design,über Interior-Design, Product-Design, Interface-Design bis hin zur „Kunst im öffentlichen Raum“, wenn man die diversen, von ihm
entworfenen Leit- und Orientierungssysteme als solche auffasst, wie es der Kunsthistoriker Dr. Hans Wichmann getan hat, indem er vorbildlich gestaltete Industrieprodukte als „Kunst, die sich nützlich
macht“ bezeichnete und damit auch ganz im Sinne von Anton Stankowski argumentierte. Dieser hinterfragte die Trennung von „frei“ und „angewandt“ stets mit dem knappen Satz „Ob Kunst oder Design ist egal – nur gut muss es sein.“

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 19. April um 18 Uhr in der Kunsthalle Göppingen, Marstallstraße 55, 73033 Göppingen statt.
Zur Website der Ausstellung


Anton Stankowski - zwischen Konkretion und Illusion.

Ausstellung in der Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps Freiburg

Von 15. März bis 3. Mai 2015 zeigt die Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps in Freiburg Eigenformen und Gemälde von Anton Stankowski.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 15. März um 11.15 Uhr in der Halle der Stiftung für konkrete Kunst in Freiburg-Zähringen, Pochgasse 73 statt.

Zur Website der Ausstellung


Professor Dr. Gunther Thiem verstorben. Die Stankowski-Stiftung trauert um ihr Ehrenmitglied

Am 29. Januar 2015 starb 97jährig in Stuttgart Professor Dr. Gunther Thiem, verdienstreicher Leiter der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart, 1983 Gründungsmitglied der Stankowski-Stiftung und bis 1995 Mitglied im Stiftungsrat der Stankowski-Stiftung. Auch als Ehrenmitglied bliebt er Anton Stankowski und der Stankowski-Stiftung verbunden.

Ein Nachruf von Dr. Stephan von Wiese



"Prozesse formen". Ausstellung des Stankowski-Preisträgers Kilian Stauss im Boffi Showroom München

Im Juni 2014 wurde mit Kilian Stauss der aktuelle Preisträger der Stankowski-Stiftung verkündet.
Kilian Stauss, Stankowski-Preisträger Kunst + Design 2015, zeichnet sich als Gestalter durch eine außergewöhnliche Bandbreite aus.

Das Spektrum seiner Arbeiten reicht vom Kommunikations-Design,über Interior-Design, Product-Design, Interface-Design bis hin zur „Kunst im öffentlichen Raum“, wenn man die diversen, von ihm
entworfenen Leit- und Orientierungssysteme als solche auffasst, wie es der Kunsthistoriker Dr. Hans Wichmann getan hat, indem er vorbildlich gestaltete Industrieprodukte als „Kunst, die sich nützlich
macht“ bezeichnete und damit auch ganz im Sinne von Anton Stankowski argumentierte. Dieser hinterfragte die Trennung von „frei“ und „angewandt“ stets mit dem knappen Satz „Ob Kunst oder Design ist egal – nur gut muss es sein.“

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 19. April um 18 Uhr in der Kunsthalle Göppingen, Marstallstraße 55, 73033 Göppingen statt.
Von 21. Februar bis 3. März 2015 ist eine Präsentation seiner Arbeiten im Boffi Showroom München zu sehen.




Die Publikation "Kilian Stauss - Prozesse formen. Kunst+Design - Preisträger der Stankowski-Stiftung 2015" ist erschienen.

Herausgegeben von der Stankowski-Stiftung,
erschienen im Birkhäuser Verlag
200 Seiten, 26,5 x 21 cm,

Sie ist zum Preis von € 39,95 im Buchhandel erhältlich.
ISBN 978-3-0356-0416-0
Auch als ebook.
ISBN PDF978-3-0356-9425-2
ISBN EPUB 978-3-0356-0428-3

ISBN EPUB 978-3-0356-0428
Weitere Informationen zum Preisträger Kilian Stauss finden Sie unten und hier: http://www.processform.de/


Laudatio von Thomas Edelmann zur Preisverleihung an Kilian Stauss

Das Pdf finden Sie hier



Ausstellung des Stankowski-Preisträgers im designxport Hamburg

Im Juni 2014 wurde mit Kilian Stauss der neue, 11. Preisträger der Stankowski-Stiftung verkündet.

Eine erste Ausstellung des Preisträgers unter dem Titel "Prozesse formen" findet nun von 16. Januar bis 14. Februar 2015 im designxport in Hamburg statt.
Mit der Ausstellung und dem begleitenden Katalog wird Kilian Stauss als Gestalter von außergewöhnlicher Bandbreite geehrt.

Die Ausstellung wird "Prozesse formen" wird anschliessend von 21. Februar bis 3. März 2015 im
Boffi Showroom München und von 19. April bis 31. Mai in der Kunsthalle Göppingen gezeigt



19. Oktober bis 30. November 2014 - Burg Wissem. Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf:

Anton Stankowski: Kinderspiele

Die Ausstellung wagt eine verblüffende Gegenüberstellung: 40 vergleichsweise großformatigen Schwarz-Weiß-Fotografien Anton Stankowskis werden 26 seiner doppelseitigen Originalcollagen gegenübergestellt, die der Künstler zwischen 1958 und 1968 für sein Kinderbuch mit dem Titel »Gucken« schuf.

Formalästhetisch entfaltet sich so eine große Spannung: Einerseits bewegte und bewegende Schnappschüsse von spielenden Kindern, andererseits eine Gruppe von Blättern, die konsequent ausschließlich mit dem Quadrat als geometrischer Grundform mit Farben und Kompositionen spielt. Die Originalcollagen sind der Entwurf des gleichnamigen legendären Kinderbuches von Anton Stankowski. Sie geben Einblick in eine der Fotografie diametral entgegengesetzte visuelle Welt Stankowskis und bleiben dennoch beim Thema.

Was entsteht, ist eine spannende textbegleitende Schule des Sehens, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen Grundphänomene der Wahrnehmung und Gestaltung entdecken lässt. Die Texte stammen von Eugen Gomringer, einem der bedeutendsten Vertreter der konkreten Poesie.



7. September bis 9. November 2014 -                  Kunstmuseum Gelsenkirchen:

„Fotoaugen“ - Hans Blossey, Peter Buchwald, Anton Stankowski, Denise Winter

 
Den Impuls für die Präsentation ausgewählter fotografischer Positionen im Rahmen der „RuhrKunstSzene“ gab der Grafiker und Designer Anton Stankowski, dessen Werk zu den Sammlungsschwerpunkten des Kunstmuseums Gelsenkirchen gehört.

Anton Stankowski (1906 Gelsenkirchen - 1998 Esslingen am Neckar), der in den 1920er Jahren an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen Innenraumgestaltung, Typografie und Fotografie studierte, wurde früh ein „Fotoauge“ attestiert. Eine Auswahl aus dem fotografischen Archiv der Stankowski-Stiftung in Stuttgart zeigt „Straßenkreuzungen“, „Fernleitungsmasten“ oder „Spuren in einer Schneelandschaft“ aus den 20er und 30er Jahren, die dem Leitmotiv von Linie und Struktur folgen.

Einen exklusiven Blick auf die Revierlandschaft von oben hat der Luftbildfotograf Hans Blossey (geb. 1952 Essen). Der in Hamm beheimatete Fotograf mit Fluglizenz zeigt ausgewählte Beispiele der letzten drei Jahre aus seinem umfassenden Archiv, die fernab von präziser Lokalisierung oder romantisierender Aufnahme dem bestimmenden Gedanken von Strukturierung oder Liniennetz folgen.

Der Gelsenkirchener Fotograf Peter Buchwald (geb.1958 Berlin) hat sein Atelier auf der Künstlerzeche Unser Fritz in Herne. Aus seinem breiten Repertoire zur experimentellen Fotografie zeigt er Arbeiten aus den Lichtserien, die in den letzten Jahren in Paris und in Berlin entstanden sind. Das Linienspiel, ob starr oder bewegt, steht dabei stets im Fokus.

Die zeitgenössische Künstlerin der jüngeren Generation Denise Winter aus Dortmund (geb. 1983 in Berlin) komplettiert das Quartett der „Fotoaugen“. Mit ihren fotografischen und installativen Arbeiten hinterfragt sie räumliche Strukturen und verschiebt somit Raumebenen, Perspektiven und Dimensionen.




Kilian Stauss wird Preisträger der Stankowski-Stiftung 2014

Der erstmals 1985 vergebene Preis der Stankowski-Stiftung wird in diesem Jahr zum 11. Mal verliehen.
Pünktlich zum 18. Juni, dem Geburtstag des Malers, Grafikers und Fotografen Anton Stankowski – der in  diesem Jahr 108 Jahre alt geworden wäre – wurde mit dem Designer und Hochschullehrer Kilian Stauss ein würdiger Preisträger 2014 gefunden.
Der Preis besteht aus einer initiierten Ausstellung und einer begleitenden Dokumentation und ist mit 20.000 Euro dotiert.

Kilian Stauss zeichnet sich als Gestalter durch eine außergewöhnliche Bandbreite aus, die heute selten zu finden ist. Das Spektrum seiner Arbeiten reicht vom Kommunikations-Design, über Interior-Design, Product-Design bis zum Interface-Design und schließlich sogar bis hin zur „Kunst im öffentlichen Raum“: Zumindest dann, wenn man die diversen, von ihm entworfenen Leit- und Orientierungssysteme so auffasst, wie es der weit über die Grenzen bekannte Kunsthistoriker Dr. Hans Wichmann getan hat, indem er vorbildlich gestaltete Industrieprodukte als „Kunst, die sich nützlich macht“ bezeichnete und damit auch ganz im Sinne von Anton Stankowski argumentierte. Der nämlich die Trennung von „frei“ und „angewandt“ stets hinterfragte und mit dem knappen Satz „ob Kunst oder Design ist egal – nur gut muss es sein“, kommentierte.

Die 1983 von Anton Stankowski gegründete gemeinnützige Stankowski-Stiftung hat den Zweck, Kunst und Design als Einheit herauszustellen und die strenge klassische Einteilung und Trennung von freier und angewandter Kunst und Gestaltung zu überwinden.
Dem Stiftungsanliegen entsprechend werden Gestalter, Künstler und Institutionen, die grenzüberschreitend frei und angewandt gearbeitet haben, mit dem Preis der Stankowski-Stiftung ausgezeichnet.

Weitere Informationen und Bilder
für die Presse finden Sie hier.

Wir bitten umd die Nennung ALLER Urheber in den Texten, und freuen uns über Belegexemplare der gedruckten Artikel.


22. Juni bis 27. Oktober 2013 - Kunstmuseum Stuttgart

Stankowski-Stiftung
Fotografien aus dem Archiv.

Anton Stankowski (1906–1998) hat mit seinen Entwürfen nicht nur das bundesdeutsche Erscheinungsbild der Nachkriegszeit, sondern das moderne Grafikdesign an sich entscheidend geprägt. Sein bekanntestes Logo, das er 1974 für die Deutsche Bank entwickelte, wurde 2011 von einer britischen Fachzeitschrift zum zweitbesten Firmensignet aller Zeiten gewählt – noch vor den Markenzeichen von Nike und Apple. Entscheidend für Stankowskis Schaffen ist die enge Verbindung von freier und angewandter Kunst, liegen seine Wurzeln doch in der konkreten und konstruktiven Kunst der 1930er Jahre. Die 1983 gegründete gemeinnützige Stankowski-Stiftung hat es sich entsprechend zur Aufgabe gemacht, die Einheit von Kunst und Design zu fördern. Seit dem Tod des Künstlers ist die Stiftung zugleich Verwalterin seines umfangreichen Nachlasses.

Die vierte Ausstellung in der 2011 gestarteten Sammlerreihe des Kunstmuseums präsentiert eine Auswahl von Fotografien aus dem Archiv, darunter bislang noch nie publizierte Aufnahmen. Um die spartenübergreifende Arbeitsweise des Künstlers aufzuzeigen, sind außerdem gebrauchsgrafische Arbeiten sowie – erstmals öffentlich überhaupt – einige Tafeln der Fotokartei zu sehen, mit denen Stankowski die Motive seiner 40.000 Negative geordnet hat. 

In Kooperation mit dem Zeppelin Museum Friedrichshafen



Anton Stankowski - Fotografie
im Zeppelin Museum Friedrichshafen
5. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013


Anton Stankowski gilt nicht nur alseiner der bedeutendsten Grafikdesigner,Typografen und Zeichner, sondern schufsich auch als Fotograf einen Namen.Als Wanderer zwischen freier und angewandter Kunst lag ihm eine direkte undklare Bildsprache am Herzen.

Nach Andreas Feininger widmet das Zeppelin Museum mit Anton Stankowski einem weiteren bedeutenden Fotografen des 20. Jahrhunderts eine große Einzelausstellung. Gezeigt werdenbeeindruckende fotografische Werke eines der stilprägendsten Gestalter des letzten Jahrhunderts.Zu der Ausstellung ist auch eine Publikation erschienen. Sie ist im Zeppelin Museum Friedrichshafen und im Buchhandel erhältlich:
"Anton Stankowski - Fotografie"
Der Katalog zeigt alle 125 ausgestellten Fotografien zu den Themen „Mensch und Technik“ und „Mensch und Natur“ und berichtet über das Leben und fotografische Werk eines der stilprägendsten Gestalter des letzten Jahrhunderts.

Hrsg. Dr. Ursula Zeller und Frank-Thorsten Moll,Zeppelin Museum Friedrichshafen 2012.
168 Seiten, zahlreiche Abbildungen                            ISBN: 978-3-88423-420-4



24. Februar bis 20. Mai 2012
Anton Stankowski: Kinderspiele
in Schloss Filseck

Anton Stankowski ist ein Wegbereiter des modernen Kommunikationsdesigns.

Als Künstler der konstruktiv konkreten Kunst hat er mit „Gucken“ ein großartiges Künstler-Kinderbuch geschaffen – das Spiel mit dem Quadrat und den Ordnungen der Geometrie. Die Ausstellung zeigt die Originalcollagen zu diesem Buch. Spielende Kinder sind auch das Thema der ausgestellten Fotografien (1930-1950). Dies sind nicht nur herausragende Beispiele der Fotokunst, sie zeigen auch Kinderspiele, die im Zeitalter digitaler Simulation längst verschwunden sind. Die Großeltern könnten davon erzählen. Anton Stankowski Interesse galt der Einfachheit und Poesie der Kinderspiele, aber auch der Dinge, die er für sein grafisches und künstlerisches Archiv fotografierte.




Das Grafische Atelier Stankowski+Duschek schließt seine Pforten - eine Aera geht zu Ende.

Über 60 Jahre nachdem Anton Stankowski auf dem Killesberg sein grafisches Atelier gegründet hatte, hat das Grafische Atelier Stankowski+ Duschek jetzt zum 31. Januar 2012 seine Pforten geschlossen und den Geschäftsbetrieb eingestellt.

Logos mit klarer Formensprache und hohem Wiedererkennungswert wie das der Deutschen Bank, Viessmann, Altana oder der Deutschen Börse haben dem Atelier Stankowski+Duschek ihre Entstehung zu verdanken.

Die Stankowski-Stiftung als Ansprechpartner in allen Fragen zu Anton Stankowski bleibt bestehen.





Die Stankowski-Stiftung trauert um ihren Geschäftsführer Karl Duschek


Er starb am 1. November 2011 im Alter von 64 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Seinen unermüdlichen und kreativen Einsatz für die Belange der Stankowski-Stiftung werden wir nie vergessen.

Mt der Stankowski-Stiftung wird es weitergehen: die neuen Geschäftsführer Werner Meyer, Leiter der Kunsthalle Göppingen, und Dr. Ursula Zeller, Geschäftsführerin des Zeppelin-Museums Friedrichshafen, werden die Stankowski-Stiftung im Sinne Anton Stankowskis und Karl Duscheks weiterführen.



Ausstellung
Der Kreis um Anton Stankowski:
»Ob Kunst oder Design ist egal – nur gut muss es sein«

Ein geflügeltes Wort von Anton Stankowski (1906 – 1998) ist nicht nur Namensgeber dieser Ausstellung, sondern auch inhaltliche Leitlinie. Für ihn als Grafiker und Künstler gab es keine Unterschiede zwischen den Disziplinen. Täglich von morgens bis abends war er beschäftigt mit Entwerfen und Gestalten, ob das Resultat einem Werbemotiv diente oder als sogenannte ‚freie Kunst’ zu einem künstlerischen Objekt wurde, war ihm egal. Mit dieser Einstellung stand er nicht alleine da. Viele seiner Freunde dachten ebenso.

Diese Ausstellung widmet sich diesem Kreis um Stankowski und zeigt sowohl ‚angewandte’ Designobjekte als auch ‚freie Arbeiten’. Insgesamt werden 35 Künstler gezeigt, die alle eng mit Stankowski verbunden waren.

Ausstellungsdaten:

Kunstmuseum Gelsenkirchen
21. Februar – 18. April 2010

Museum Wiesbaden
2. Mai – 4. Juli 2010

Kunsthalle Göppingen
18. Juli – 5. September 2010


Zu der Ausstellung ist ein Buch erschienen,
mehr Informationen darüber hier


 

 


Stiftungspreis 2009 der Stiftung für Kunst und Wissenschaft der Hypo Real Estate Bank International AG für das Künstlerhaus Stuttgart und die Stankowski-Stiftung

München, 3. November 2009 - Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Stiftungspreis der Stiftung für Kunst und Wissenschaft geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen mit jeweils 7.500 Euro an das Künstlerhaus Stuttgart und die Stankowski-Stiftung. Mit dem Stiftungspreis, der einmal im Jahr vergeben wird, prämiert die Stiftung herausragende kulturelle Leistungen in Baden- Württemberg.

Stankowski-Stiftung: Erfolgreiche Verbindung von freier und angewandter Kunst

„Anton Stankowski hat wesentlich zum künstlerischen Selbstverständnis beigetragen, wenn es darum geht, die freie Kunst mit der so genannten angewandten Kunst erfolgreich in Verbindung zu bringen. Erinnert sei an seine fotografischen Anfänge und Bildkompositionen bis hin zum Logo der Deutschen Bank.

Diese in der Bundesrepublik keineswegs selbstverständliche Grundauffassung der Künstler als auch des Publikums erfährt erst in jüngster Zeit eine gewisse Renaissance, die auf eine historische Tradition zurückreicht, wie zum Beispiel im Bauhaus zu Beginn des 20. Jh. Die Anton Stankowski Stiftung hat in den vergangenen Jahren große Anstrengungen unternommen, um dieses Wissen, diese künstlerische Position auch an eine jüngere Generation weiterzugeben. Dies möchten wir mit dem diesjährigem Stiftungspreis würdigen und zugleich unseren Beitrag dazu leisten, damit dieser Kommunikationsprozess zukünftig weitergeführt werden kann.“

 


 

Atelier van Lieshout
Preis der Stankowski-stiftung 2009

Das Atelier Van Lieshout - mit ihm sein Kopf und künstlerischer Entwerfer Joep van Lieshout - erhält den Preis der Stankowski Stiftung 2009 für sein durchgängig angewandte Kunst (Design) und freie, autonome Kunst verbindendes Werk.

Der Preis im Wert von 25 000.- € besteht in einer Publikation. In Verbindung mit dem Stankowski Preis 2009 für das Atelier Van Lieshout steht die Ausstellung:

Atelier Van Lieshout. Schöne Aussichten
8. März – 26. April 2009
Kunsthalle Göppingen

Atelier van Lieshout



 

Stankowski 06
Aspekte des Gesamtwerks

Zum 100. Geburtstag von Anton Stankowski zeigte eine groß angelegte Retrospektive einen umfassenden Überblick über das freie und angewandte Schaffen des Künstlers (1906–1998).
Das Gesamtwerk beeindruckt durch seine mediale Vielfalt, von der Fotografie über die Malerei bis hin zu seinem gebrauchsgrafischen Werk, das das visuelle Erscheinungsbild der Bundesrepublik Deutschland mitgeprägt hat. Mit dieser Ausstellung wurden Einblicke in die verschiedenen Bereiche und Lebensabschnitte von Anton Stankowski gezeigt. Es war ein Versuch, sowohl den Pluralismus seines Werkes aufzuzeichnen als auch die Gemeinsamkeit, die Visualisierung von Inhalten, hervorzuheben. Für Anton Stankowski gab es keinen Unterschied zwischen freier und angewandter Kunst, beide Bereiche haben sich in seinem Werk ständig durchdrungen. Alle Arbeiten stehen repräsentativ für viele weitere.

Die Ausstellung im Internet

Anton Stankowski
Stankowski 06







Impressum | Datenschutz