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Anton Stankowski Die Skizzenbücher 1953 bis 1997 30 x 21 cm |
Die Skizzenbücher Für Anton Stankowski war visuelle Ideenfindung ein
Prozess und weniger der Kuss der Muse. Und dafür bedurfte es des
Trainings. Wie groß dabei sein Ideenreichtum und wie vielfältig
sein Querdenken war, davon zeugen seine Skizzenbücher. Sie sind der
wichtigste künstlerische Nachlass von Anton Stankowski. Er hat die
ihm vom Freund Walter Cantz geschenkten „Leeren Bücher”
seit den fünfziger Jahren mit Stift, Feder und Pinsel gefüllt.
Seitdem er sich in den achtziger Jahren von der Leitung seines Ateliers
zurückgezogen hatte, wurden sie ihm zu visuellen Tagebüchern.
116 Skizzenbücher hüten seinen künstlerischen Schatz, jedes
mit etwa vierzig Blättern. Schon in seinen Studienjahren begann er
mit losen Skizzenblättern und der Praxis, Gedanken visuell zu entwickeln.
Er war der Überzeugung, dass man über das Bild, über das
bildhafte Denken in unbekannte Bereiche vordringen kann. In den experimentellen
Übungen auf dem Gebiet der Formen tritt die themengebundene Information
zurück, das Systematische gewinnt an Bedeutung. „Systematik”,
ist ein Lieblingswort Anton Stankowskis – allerdings weiß
er, dass man seine Ideen mit Logik und Phantasie gleichermaßen angehen
muss. „Alles Lebendige strebt danach, weiter zu wachsen und sich
dabei selbst zu vervollkommnen.” Hinter dieser Formulierung steckt
ein Selbstporträt von Stankowski und die Antriebsfeder seiner Arbeit.
Doch nicht die Perfektion steht für ihn im Mittelpunkt, sondern die
Suche nach weiteren künstlerischen Ausdrucksmitteln von Inhalten,
Formen und Variationen. Die Skizzenbücher
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