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Arbeiten auf Papier 1927 bis 1939 Das frühe bildnerische Werk von Anton Stankowski
entstand in den frühen zwanziger Jahren, die geprägt waren von
Suprematismus, Konstruktivismus, De Stijl und Bauhaus. Doch unterwarf
sich Stankowski nicht diesen Dogmen, sondern unterlief die rein formalen
Tendenzen, da bei ihm die funktionale Gestaltung im Vordergrund stand.
Er entwickelte sein Werk zielgerichtet auf den übergreifenden thematischen
Komplex hin. Seine frühen Arbeiten vermitteln Information. Er benutzt
dazu die gesamte Bandbreite der geometrischen Abstraktion unter ständiger
Bereitschaft zur Innovation und zum Übertreten des geläufigen
Formenkanons. Schon damals bevorzugte er die Diagonale als Bildelement.
Früh strebte er nach einem deutlichen räumlichen Aufbau und
nahm damit eine Sonderrolle innerhalb der abstrakten Tendenzen ein. In
den Jahren 1928 bis 1930 entwickelte Stankowski seine Gestaltungsfibel,
60 Arbeiten auf Papier, die von einer neuartigen Bildsprache und einer
undogmatischen Verwendung von Formen zeugt. Er spielt mit Positiv/Negativ,
Reihe und Serie, Perspektive, aber auch mit Collagen – alles Stilmittel,
die ihm zur Visualisierung von Begriffen dienten. Arbeiten auf Papier 1927 bis 1939 |
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